Richard Millig (*1992) studierte Komposition mit
Schwerpunkt elektronischer Musik bei Prof. Orm Finnendahl zunächst an
der Hochschule für Musik Freiburg, dann an der Hochschule für
Musik und Darstellende Kunst Frankfurt, dort auch bei Prof. Michael
Reudenbach. Zudem erhielt er Orgelunterricht bei Prof. Klemens Schnorr
und Dietrich von Knebel. Während seiner Studienzeit war er Mitglied im Direktorium des Instituts
für zeitgenössische Musik IzM. Im Rahmen des Off-Festivals der
Donaueschinger Musiktage 2014 wurde seine Komposition “140430” für
Akkordeon, Klavier, Schlagzeug, Live-Elektronik und Live-Video
aufgeführt.
Seit 2015 ist er Mitglied im “Naxos-Bund zur Förderung
junger Künstler/innen aus Hessen e.V.”. Im Rahmen
des studioNAXOS
und darüber hinaus entstanden verschiedene Bühnenmusiken
mit unterschiedlichen Ansätzen, außerdem Konzerte und
andere Formate mit zeitgenössischer Musik.
Zwischen Januar 2017 und Juli 2024 ist er einer der Kirchenmusiker an
der KunstKulturKirche
Allerheiligen Frankfurt und ist dort neben seinen
gottesdienstlichen Aufgaben u.a. für die Mitorganisation
von Konzerten, Ausstellungen, Installationen,
Performances, etc. zuständig.
Seit 2018 ist er im Vorstand der
frankfurter gesellschaft für neue musik - fgnm, die sich die
Förderung Neuer Musik im weitesten Sinne zur Aufgabe macht.
Sie versteht sich als ein Forum, das für Präsentationen und Diskussionen
unterschiedlicher ästhetischer Ansätze zur Verfügung steht.
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foto: lena kreutz
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